Bei Sonnenschein fallen die Baumängel erst mal richtig auf.
Die Stelle mus man sich mal von nahen ansehen.
Schon am 25.06.2020 erhielt ich ein Antwortschreiben auf meine Anfragen zum Umbau der Schwarzaer Eisenbahnbrücke als Fahrradbrücke. Zu Einzelnen Punkten werde ich später berichten. Nun erst mal zu der Frage der Zwangsführung.
Nach dem Tag der Eröffnung wurden rechts und links Bauzäune angebracht, um die Gefahrenstellen am Rande der Brücke provisorisch zu beheben. Ich frage mich, ob dies so gewollt ist oder die Leistung noch nicht fertig gestellt ist bzw. erhebliche Planungsmängel bestehen. Bei einer Bauzeit von einen Jahr und einer offiziell angegebenen Bausumme von 470.000 Tausend Euro kann man so etwas nicht verstehen.
Es kann natürlich auch sein, dass die Schwarzaer Fahrradbrücke ein Touristen Magnet werden soll und die Liebespaare ihren mitgebrachten Schlösser an den Bauzaun ketten sollen. Wie an Brücken berühmter Städte. Nur sollte dazu der Bauzaun ein bisschen ordentlicher angebracht werden.
Bei der Überquerung der Straße in Richtung Bad Blankenburg, muss unbedingt etwas geschehen. Die Anwohner berichteten mir schon von drei gefährlichen Situationen, bei denen es fast zu Unfällen gekommen ist.
Günter Engelhardt 27.06.2020
Antwort des Landrates (pdf, öffnet in neuem Tab)
Den vorausgehenden Artikel mit den Anfrageinhalten finden sie unter diesem Link.