Zuerst möchte ich mich bei den Wählern von Jörg Gasda bedanken, der als Bürgermeisterkandidat für Rudolstadt sehr viel Zuspruch erfahren hat. Obwohl die AfD keinen offiziellen Kandidaten für die Rudolstädter Bürgermeisterwahlen stellte (aus Gründen, die bestimmt nur die AfD Kreisvorsitzende Frau Nauer kennt), setzte sich Jörg mit sehr viel Einsatz für einen Wechsel in der Stadtspitze ein. Diesen Einsatz haben die Bürger unterstützt und so kam es zu einem guten Ergebnis. Als Zweiter nach Jörg Reichl verpasste er die Stichwahl nur um ca. 6 %.
Viel besser lief es noch für uns, nach dem vorläufigen Ergebnis bei der Stadtratswahl in Rudolstadt. Hier hat Jörg Gasda mit 4099 Stimmen, die mit großem Abstand meisten Stimmen aller Stadträte erhalten. Zusammen mit Günter Engelhardt 1164 Stimmen konnten wir zusammen auf mehr als 14,9 % aller gültigen Stimmen zur Stadtratswahl kommen.
Nochmals ein besseres Ergebnis erzielten Jörg Gasda mit 8440 Stimmen und Günter Engelhardt mit 1974 Stimmen im Rahmen des offiziellen Ergebnisses der Kreistagswahl für den Landkreises Saalfeld-Rudolstadt.
Das vorläufige Ergebniss musste nochmals erheblich zum Vorteil der AfD korrigiert werden, da in einen Wahllokal in Rudolstadt nur 187 Stimmen für die AfD veröffentlicht wurden und tatsächlich die AfD 682 Stimmen erhalten hatte, dieses wurde im amtlichen Ergebnis richtig gestellt. Unsere Grafik zeigt das ursprüngliche Ergebnis:
Gut, dass ein Bürger bis zum Ende bei der Stimmenauszählung als Wahlbeobachter dabei war und der Fehler dadurch aufgefallen ist. Das Ergebnis änderte sich für Jörg Gasda um +150 Stimmen und für Günter Engelhardt um +100 Stimmen bei der Kreistagswahl. Im Ergebnis bedeutete es 0.3 % mehr für die AfD im Kreis.
Vergleicht man die Stimmenzahlen mit der Liste, die "keine Kröten" schlucken wollte, auf die Kandidaten bezogen, können dort oft noch nicht einmal Mitglieder aus den Vorständen punkten. Rein rechnerisch hätte man zusammen mit 32,4% die stärkste Fraktion stellen können. Dabei bleibt noch unberücksichtigt wie viele Wähler dieser "clevere" und unnötige Schachzug gekostet hat.
Um so mehr danken wir unseren Wählern für den großen Zuspruch. Wir werden weiter unter dem Motto der AfD „ Mut zur Wahrheit“ kämpfen.
Günter Engelhardt 02.06.2024