Das Jahr 2022 brachte vielen von uns Ereignisse, die wir niemals erwartet hätten. Die Zahlen derer, die an Corona schwer erkranken nimmt immer mehr ab. Allerdings wird die Zahl der Menschen mit Impfschäden immer mehr öffentlich. Der Krieg Russlands gegen die Ukraine ist zu verurteilen, aber die Maßnahmen unserer Regierung, welche mit ihrem Handeln zu einer immensen Inflation führen, ebenso. Es wird nur noch auf das Geschehen reagiert aber es existiert kein vernünftiger Plan, wie es weitergehen soll.
Trotz allem müssen wir mit Zuversicht in die Zukunft schauen. Jeder sollte erkennen, dass wenn die Bürger unseres Landes den Willen haben würden demokratische Veränderungen herbeizuführen, dieses immer möglich ist. Alle Menschen in unserem Land mögen sich Gedanken machen, wie es in ihrem Leben und auch mit diesem Land weitergehen soll.
Demokratischer sollte es auch in unserem Rudolstädter Stadtrat zugehen. Parteiübergreifende Diskussionen über unsere Anträge und Vorschläge wären konstruktiv. Sie von vorn herein ablehnen, nur weil es von einer AfD Fraktion kommt, ist das nicht, aber leider gängige Praxis.
Hoffen wir das alle von uns in den schwierigen Zeiten, die vor uns stehen, näher zusammenrücken und sich gemeinsam für eine gute Zukunft unserer Heimatstadt Rudolstadt einsetzen.
Günter Engelhardt 30.12.2022
Wir wünschen auf diesem Wege allen Besuchern unserer Webseite ein frohes und friedliches Weihnachtsfest, sowie angenehme Festtage.
Besondere Grüße und unser Respekt gehen an Alle, die mit ihrer Arbeit an den Feiertagen wesentliche Dinge am laufen halten und für die Menschen da sind, danke dafür.
Günter Engelhardt 24.12.2022
Am 05.12.2022 wurde in der Sitzung des Wirtschafts-, Verkehrs-, Umwelt- und Bauausschusses (Link zum Artikel auf unserer Seite, öffnet in neuem Fenster) unter Tagesordnungspunkt 5 unser Antrag "Rechtsgrundlagen der Thüringer Bauordnung" aufgerufen. Dieser Antrag wurde von uns gestellt um zu erfahren, auf welcher Grundlage Beschlüsse des Stadtrates nicht befolgt werden müssen.
Unser Bürgermeister schlug vor Herrn Lutz dies aus Sicht der Stadt Rudolstadt zu erläutern. Wir meldeten uns zu Wort, um unseren Antragsgrund erst mal zu erläutern. Hier unsere Erläuterung (pdf, Link öffnet in neuem Fenster).
In der folgenden Diskussionen wurde uns zugestanden, dass wir im Prinzip Recht haben, aber in der Praxis die Bauaufsicht immer das letzte Wort hat. Dem konnten wir uns nicht anschließen, da uns dafür auch keine rechtlichen Voraussetzungen erklärt wurden.
Unser Bürgermeister, Herr Reichel, sicherte uns jedoch zu, den von uns im Beispiel geschilderten Fall zu überprüfen, woraufhin wir den Antrag vorerst zurück gezogen haben um den zeitlichen Ablauf der Sitzung nicht weiter zu beeinträchtigen.
Wir werden unsern Antrag entsprechnd prüfen und ihn erneut schriftlich stellen.
Günter Engelhardt 12.12.2022
Die Bewohner eines Hauses in Rudolstadt wunderten sich, dass ihr Fahrrad (in einer abgelegenen Ecke ihres Hauses abgestellt) am Morgen nicht mehr dort stand. Bei Überprüfung der installierten Überwachungskamera wurde der Diebstahl aufgedeckt.
Klicken Sie hier für das Video (mp4, ca.11MB, öffnet in neuem Fenster, benachbarte Grundstücke sind maskiert)
Es ist bestimmt noch da, nur nicht mehr bei uns, dachten sich die Bestohlenen.
Heute haben wir erfahren, daß dies kein Einzelfall war und noch ein weiteres Fahrrad in Schwarza gestohlen wurde. Die Tat ereignete sich am 09.11.2022 nachts in der Schwarzaer Siedlung.
Die entsprechenden Materialien wurden umgehend den zuständigen Behörden übergeben, welche jedoch nach eigener Aussage wegen Überlastung nichts unternehmen werden. Wenn der geneigte Leser also denkt, Ermittlungen wären kein Problem wenn es doch Bilder oder einen Film gibt (in den Medien wird das ja immer seit Jahren so dargestellt), der ist auf dem Holzweg!
Vielleicht hat aber jemand einen Verdächtigen zu dieser Zeit gesehen?
Dann bitte bei uns melden!
Die Situation zeigt einmal mehr, dass Nachbarn sich besser unterstützen müssten, sowie sich im Gespräch über ungewöhnliche Vorgänge und verdächtige Personen austauschen sollten. Sonst verschwindet der mühsam erarbeitet Wohlstand in kleinen oder großen Stücken ganz schnell unendeckt und ungestraft.
Günter Engelhardt 04.12.2022
Am 11.11.2022 lag bei mir und Jörg ein Brief vom Landratsamt Saalfeld-Rudolstadt im Briefkasten. Ich dachte zuerst, es sind Glückwünsche zu meinen Geburtstag, aber was ich da lesen musste, machte mich schon ganz schön traurig.
Das Landratsamt schrieb mir, das Tatsachen bekannt wurden, die Bedenken gegen meine Zuverlässigkeit begründen. Deswegen soll mir mein kleiner Waffenschein mittels eines kostenpflichtigem Verwaltungsverfahren entzogen werden. Den Schein hatte ich beantragt, als ich von meinen Vater eine Schreckschußpistole erbte und sie als Andenken behalten wollte. Natürlich nicht irgendwie heimlich, sondern sauber, auf der Grundlage der für alle geltenden deutschen Gesetzgebung.
Der einzige Grund, welcher gegen meine Zuverlässigkeit laut dem Schreiben spricht (pdf, 1,7 MB, öffnet in neuem Fenster), ist die Mitgliedschaft in der Thüringer AfD. Dies muss sich jeder eimal vor Augen führen, als demokratisch gewähltes AfD Stadtrats- und Kreistags- Mitglied, als Handwerksmeister der seit 28 Jahren eine Firma leitet, wird man einfach so in eine Ecke gestellt mit den Kriminellen in unserer Gesellschaft.
Wir fragen uns nun, was das Ganze für einen Sinn haben soll. Vielleicht sind die Angestellten des Landratsamtes nicht richtig ausgelastet, möglicherweise braucht das Landratsamt Geld, welches mit zweifelhaften Verwaltungsverfahren eingetrieben werden soll (die Höhe der Kosten für den Entzug des Waffenscheines sind noch nicht einmal mitgeteilt worden).
Ich glaube kaum, dass das Land Thüringen mit solchen undemokratischen Aktionen für noch mehr AfD Wähler sorgen will.
Natürlich werden wir uns das nicht gefallen lassen und dagegen vorgehen!
Im Landratsamt sollte man sich derzeit eher um die Sorgen und Probleme der Handwerker und Firmen in unserem Kreis kümmern, denn die Stimmung wird da zunehmend schlechter und die allgemein medial propagierte Meinung: "Der Krieg der Russen gegen die Ukraine (den wir verurteilen) ist an allem Schuld!", glaubt schon lange keiner mehr. Die Folgen für unseren Landkreis könnten aber nachhaltig sein. Prioritäten wären da im Interesse der Bürger zu setzen.
Günter Engelhardt 14.11.2022